Biografie von Jack Demare
Das Publikum spürt immer, ob ein Gitarrist mit Herz und Hirn oder nur mit den Fingern spielt.
Von Kindheit an bin ich besessen von Musik. Gelernt habe ich einige Musikinstrumente, aber die Gitarre gab mir die Möglichkeit, die Seele der Musik zu finden.
Begleitet mich in dieser Biografie auf meinem musikalischen Lebensweg zwischen harter Arbeit, absoluter Marktsättigung und einer Menschheit, die am Ende ist. Erfahrt mehr über die Hintergründe im Musikbusiness und das Leben hinter den Kulissen.
Aller Anfang ist leicht
Geboren wurde ich am Sonntag, 23. März 1975, in Halberstadt als Sohn eines Metallarbeiters und einer Friseurin. Zur damaligen DDR-Zeit waren Schallplatten, Tonbänder und Kassetten ein begehrtes und kostbares Unterhaltungsmedium. Mein Großvater und ein Onkel mütterlicherseits kauften fast jede erhältliche Tonkonserve der Genres Schlager, Instrumental, Blasmusik, Easy Listening, Rock und Pop. Was nicht als Westpaket in den Osten fand, wurde mit einem Mikrofon vor dem Fernsehlautsprecher und Kassettenrekorder mitgeschnitten.
Es lief fast immer Musik im Haus und ich begann in den ersten Lebensjahren alles Gehörte mit Trommel und Gesang zu begleiten und zu verändern. Den damaligen Gassenhauer “Liebe Gänse von Babylon” kennt wohl niemand, “Die Legende von Babylon” aber schon 😉 Es war die goldene Zeit der Musikindustrie: Selbst ein in der ZDF-Hitparade mäßig platzierter Schlagerinterpret verkaufte mit seiner Schallplattenfirma am darauf folgenden Montag zigtausende Schallplatten und Musikkassetten.
Da ich nach dem Kindergarten und der Grundschule in meiner Freizeit sehr an Musik interessiert war, ging meine Mutter mit mir im Alter von sieben Jahren zu einem Musikalitätstest. Ein Grund war, dass mein Großvater ein Akkordeon der Marke “Weltmeister” besaß. Niemand in meiner Familie konnte es spielen und ich sollte der Erste sein. Den Musikalitätstest habe ich nicht mit Bravour bestanden. Ich sollte Kinderlieder singen, wollte aber eigene Musik vortragen. Der Lehrer empfahl mir, Klavier zu lernen. Das wollten meine Mutter und ich wegen der mangelnden Mobilität und dem Klang dieses Intruments nicht. Also brachte ich mir das Akkordeon spielen selbst bei. Vor allem Instrumental- und Filmmelodien hatten es mir angetan.
Im Alter von neun Jahren gründete sich an meiner Schule die Arbeitsgemeinschaft “Jugendblasorchester”. Ich war Feuer und Flamme, probierte unterschiedliche Blasinstrumente aus. Am Tenorhorn blieb ich hängen. Der Leiter des Orchesters hatte eine sehr gute Art, Musiktheorie und Praxis zu vermitteln. Hier lernte ich sehr schnell das Noten lesen und traute mich auch bereits nach wenigen Tagen an fortgeschrittene Musikstücke heran. Ich erinnere mich heute noch an die erstaunten Gesichter des Dirigenten und der viel älteren Musikerkollegen. Mit dem erlernten musiktheoretischen Wissen konnte ich nun auch von Schallplatten abgehörte Harmoniefolgen in Noten festhalten und eigene Stücke komponieren. Mit dem gesamten Orchester ging es in den Schulferien durch weite Teile der damaligen DDR. Mal spielten wir zu einer festlichen Veranstaltung, mal auf einem Marktplatz. Das ging drei Jahre so.
Die Gitarre war die erste große Liebe
Es war bereits um 1977, als ich erstmals den Klang einer Gitarre wahrnahm und Liebe auf den ersten Ton. Westradio und Westfernsehen spielten sehr viel Instrumentalmusik und Schallplatten mit instrumental interpretierten Melodien waren Millionenseller in ganz Europa. Mein Onkel schenkte mir zu Beginn der 1980er Jahre AMIGA-Schallplatten mit The Shadows und Ricky King. Ich war hin und weg. Dieser warme, emotionale und nachsingbare Gitarrensound fesselte mich für immer und ewig. Es gab kaum einen Tag, an dem ich nicht diese Platten auflegte. Der Wunsch, selbst Gitarre zu lernen, wurde immer größer.
Zum zwölften Geburtstag schenkten mir meine Eltern dann endlich die erste Akustikgitarre: ein DDR-Modell aus Klingenthal mit monatelanger Wartezeit für 165 DDR-Mark und unfassbar hoher Saitenlage. Es war das einzige erhältliche Instrument 😉 Ich war happy und brachte mir das Spielen selbst bei. Eine AMIGA-Schallplatte mit dem allsagenden Namen “Gitarrenschule” leistete mir wertvolle Dienste. Schon bald spielte ich nach Gehör weitere Stimmen zu nahezu allen Schallplatten: von Ricky King bis Jimi Hendrix und von The Beatles bis ABBA.
Ich spielte und übte unablässig. Brauchbare Gitarrenliteratur war zu DDR-Zeiten Mangelware. Doch ich wollte noch tiefer in das Geheimnis der Gitarre einsteigen. Ein privater Gitarrenlehrer zeigte mir einiges auf der E-Gitarre und an der Halberstädter Musikschule legte ich einige Prüfungen ab. Vom mir zur Jugendweihe geschenkten Geld kaufte ich als 14-Jähriger kein Moped, sondern eine “Lead Star” E-Gitarre samt Transistorverstärker. Es folgten erste Banderfahrungen neben einer Ausbildung zum Elektroniker bei der Bahn. Ich spielte oft bis in die Nacht Gitarre und stand morgens um 6 Uhr im Ausbildungsbetrieb auf der Matte. Harte und lehrreiche Zeiten.
In meiner Freizeit baute ich elektronische Effekte und verfeinerte den Klang meiner elektrischen Gitarren durch unablässiges Hören, Studieren, Löten und Probieren. Ich hatte einige Strat-Kopien im Lauf der Zeit. Erst 1996 kaufte ich mir eine 1962er Fender Stratocaster in weiß, die heute mein Haupt-Arbeitsgerät und Markenzeichen ist. Die Elektronik habe ich durch den Einbau von brummfreien und aktiven EMG-Tonabnehmern, sowie einen Zusatzschalter verfeinert. Seitdem habe ich anstatt fünf nun acht brauchbare Soundvarianten zur Verfügung. Eine weitere 1969er Strat gehört neben weiteren Gitarren ebenfalls zu meinen Lieblingsinstrumenten.
Zunehmend interessierte ich mich für Musikproduktion und die damit verbundene Technik. Fast mein ganzes Ausbildungsgehalt floss in Effektgeräte, Mehrspurrekorder, Verstärker, Boxen und Kabel. Die digitale Musikproduktion am Computer lag um 1993 noch in weiter Ferne. Analoge Bandaufnahmen dominierten. Sauber, exakt und auf den Punkt zu spielen war das Wichtigste, denn nach der Aufnahme konnte man nichts mehr korrigieren. Die Mehrspuraufnahmetechnik gab mir die Möglichkeit Schlagzeug, Bassgitarre, Keyboard und Leadgitarre nacheinander komplett im Alleingang einzuspielen und zu produzieren.
Die ersten Aufnahmen wurden so gut, dass mein Umfeld mir riet, meine Musik zu veröffentlichen. Erste Gespräche mit einem Musikverlag folgten und man bat mich, ein Pseudonym in Weltsprache anzunehmen. Ich entschied mich für “Jack Demare” und wurde GEMA-Mitglied. 1995 erschien dann meine erste CD “My Magic Guitar Dreams”. Ein kleiner Achtungserfolg mit leider zu wenigen Radioeinsätzen, um das Produkt richtig bekannt zu machen. Die Senderreisen brachten mich mit Musikredakteuren zusammen die der (falschen) Meinung waren, dass Instrumentalmusik kaum jemand hören will. Viele Instrumental-Stars der 1960er und 1970er wurden seit Mitte der 1980er von den Sendern immer weniger gespielt, gerieten in Vergessenheit und ihre Tonträger-Umsätze sanken. Somit wurde Instrumentalmusik immer weniger lukrativ für die Plattenfirmen.
1996 entschied ich mich für die Gründung meines eigenen Labels: Der Katalog von Guantara Records sollte nur meine eigene Musik und Fremdbearbeitungen von Klassikern beinhalten. Als Künstler frei und unabhängig zu sein hat gegenüber dem Veröffentlichen auf (Major-)Labels einige Vorteile. Über allem steht seitdem meine musikalische Handschrift und der Sound meiner Fender Stratocaster.
Live zog ich eine immer größer werdende Fangemeinde an und lernte einige bekannte Musiker, z. B. Costa Cordalis, Gaby Albrecht oder die Wildecker Herzbuben, persönlich kennen. Ergänzend spielte ich als Studiomusiker Playbacks für verschiedene Interpreten ein. 2002 belegte ich in der damaligen “Achims Hitparade” als Newcomer den dritten Platz mit meiner Komposition “Weinende Gitarren”. Damit machte ich auf die fehlende Akzeptanz instrumentaler Gitarrenmusik in den Medien aufmerksam. Das Stück hatte sich Moderator Achim Mentzel ausgesucht und mich auf “Achim`s Platz” gestellt.
Das zeigte Wirkung: Nach der Ausstrahlung im MDR bekam ich etwa sechs Monate lang pro Tag rund 90 internationale Fanbriefe, die ich eigenhändig las und beantwortete. Viele Fans teilten mir mit, dass sie gern Instrumentalmusik hören, Fernsehen und Radio aber kaum ihre Musik spielen. Leider konnte ich daran nichts ändern, denn die Taubheit ist Stammgast in den Musikredaktionen der Sender. Vereinzelt zeigten jedoch auch internationale Sender Interesse an meiner Musik, z. B. Radio Herz in Kanada (hier wurde ich Künstler des Monats November 2002). Dazu kamen Radiostationen u. a. in Österreich, Holland, Australien und in den USA.
Finale Presto: Endzeit (auch) in der Musikindustrie
Heute hat sich die Medienlandschaft komplett verändert. Viele Radiosender, zum Beispiel MDR Radio Sachsen-Anhalt, spielen nur noch Oldies. Angeblich, weil das Publikum diese hören will. Neue Musik wird ignoriert, wohl auch aufgrund der massenweise bei den Musikredaktionen eintreffenden Promo-Tonträger. Musikredakteure mit dem Gespür für Hits wurden über die Jahre weggespart und die Bezüge der Intendanten erhöht. Heute treffen Software-Algorithmen die Musikauswahl und die Hörer sind längst musikalisch abgestumpft.
Viele Musiksendungen sind aus TV und Funk verschwunden. Es gibt kaum noch Möglichkeiten für einen Interpreten, seine Musik einem breiten Publikum vorzustellen und Radio sowie Fernsehen sind aufgrund ihrer immer mangelhafteren Qualität sowie dadurch weiter sinkenden Einschaltquoten auf dem besten Weg, sich selbst abzuschaffen.
Mit dem Sterben der Musiksendungen begann auch der Untergang der Plattenfirmen. Wenn heute 2.000 CDs eines Interpreten verkauft werden, ist das fast schon sensationell. Die absolute Marktsättigung ist erreicht durch eine Unmenge an Veröffentlichungen bei gleichzeitig immer weniger Nachfrage nach neuer Musik.
Bereits in den 1990ern spielten etwa 80 Prozent aller Neuveröffentlichungen nicht einmal mehr die Produktions-, Vertriebs- und Marketingkosten wieder ein. Plattenfirmen mach(t)en sogar bei vergoldeten Platten Miese, weil die Werbung teurer war als der Plattenverkauf später einbrachte.
Das in den letzten Jahren immer beliebter werdende Musik Streaming ist kein Ersatz: Erreicht zum Beispiel ein Künstler durch kostenintensive Werbung mit seinem Song bei Spotify Millionen Klicks, bekommt er nach ein paar Monaten nur einen kleinen dreistelligen Betrag ausgezahlt. Gleichzeitig werden pro Tag zigtausende (!) neue Songs veröffentlicht – meist unbemerkt vom Hörer.
Das Internet ist für Musiker Fluch und Segen zugleich. Viele Songs werden aus Unwissenheit der Fans nach der Veröffentlichung auf Plattformen wie YouTube gestellt und kostenfrei heruntergeladen. Dass hinter der Produktion eines Songs sehr viel Geld und Arbeit steckt, ist kaum jemandem bewusst.
Die seit der Corona-Pandemie abgesagten Veranstaltungen und die Künstliche Intelligenz (KI) in der Musikproduktion werden den Niedergang der Musikindustrie beschleunigen und zur weiteren geistigen und künstlerischen Verflachung der Menschheit beitragen.
Häufige Fragen von Fans und Antworten von mir
Welche Tipps kannst du Gitarrenanfängern geben? Wer heute Gitarre lernt, hat einen nahezu unendlich großen Markt an Gitarrenmodellen, Lernvideos, Literatur und Gitarrenlehrern vor sich. Zu meiner Anfängerzeit beschränkte sich das Lernen vor allem auf das Nachspielen von Melodien und Harmonien von den Tonkonserven. Meine erste Gitarre war von den geringen Einstellmöglichkeiten und der extrem hohen Saitenlage her gesehen ein Folterwerkzeug, das heute niemand mehr kaufen würde. Ich habe diesem Instrument aber eine kräftige linke Hand zu verdanken. Und darauf kommt es an: Tägliches Üben, auch wenn es nur eine Stunde ist, baut die Fingermuskulatur auf und schult das Gehör. Selbst als ich mir zweimal in meinem Leben den linken Arm gebrochen habe, machte ich trotz Gipsverband zumindest elementare Fingerübungen am Instrument. Ich habe damals erst angefangen Melodien zu spielen, eigene Skalen zu entwickeln und mich dann den Akkorden gewidmet. Außerdem trainiert das Jammen zu Tonkonserven und mit Musikern das Gehör und das Timing. Anfänger sollten selbst entscheiden, was sie üben möchten. Die zunehmende Geschwindigkeit auf dem Instrument ist dann nur noch ein Nebenprodukt von Perfektion.
Wo und wann kann man dich mal wieder live hören? Ich habe kein Problem damit, 365 Tage im Jahr auf irgendeiner Bühne der Welt zu spielen. Allerdings ist so ein Konzert physischer und psychischer Hochleistungssport. Dafür kann ich eine gewisse Gage verlangen. Gleichzeitig erwartet das Publikum heute eine den Solisten unterstützende hochkarätig besetzte Band und überragende Lichtshow, möchte für dieses Konzerterlebnis aber möglichst wenig bis gar nichts zahlen. Diese zwei Welten sind in den letzten Jahrzehnten immer mehr aufeinander geprallt und haben dafür gesorgt, dass Konzertsäle und Bühnen leer bleiben. Ich bin aber auch nicht finanziell auf Tingeltouren für ‘n Appel und ‘n Ei angewiesen. Sollte ein Veranstalter mit einem interessanten Angebot auf mich zukommen, werde ich sicher nicht Nein sagen. Ich werde mich aber niemals selbst versklaven.
Woher nimmst du die Inspiration für deine Kompositionen? Ich weiß es nicht. Die Idee ist einfach plötzlich da. Egal ob ich gerade ein Musikinstrument spiele oder Bier trinke, Auto fahre oder die Spülmaschine ausräume. Ich nehme das auch nicht gleich auf, sondern versuche im Kopf diese Idee zu einer Komposition reifen zu lassen. Oft höre ich innerlich schon das fertige Werk mit allen Instrumenten. Ist das durchdacht, mache ich mir Notizen oder nehme schnell ein Demo als Basis für die spätere Ausarbeitung auf. Die meisten Ideen habe ich früh am Morgen, komponiert habe ich bisher um die 700 Werke.
Welche musikalischen Vorbilder hast du? Vorbilder habe ich nicht, denn ich gehe wie wohl fast jeder Musiker meinen eigenen Weg. Emotional berührt haben mich in meiner Kindheit die Instrumentals von The Shadows, The Ventures, The Spotnicks, Ricky King und vielen anderen. In meiner Jugendzeit kamen neben vielen anderen Musikern Rockgitarristen wie Jimi Hendrix hinzu. Bei Jimi faszinierten mich die Tricks, wie das Spiel mit den Zähnen oder hinter dem Rücken, auch wenn das vor ihm schon andere Gitarristen machten. Eher unterirdisch finde ich seine ungenaue Spieltechnik und das bescheidene musikalische Gehör, vom Gesang ganz zu schweigen. Ebenfalls wurde ich auf Paganini, Bach, Beethoven und viele andere Klassiker aufmerksam. Heute ist der fast unendliche Ideenreichtum der Klassik sehr bedeutend für mich. Musik ist faszinierend schön wie die Frauen, egal ob sie blond sind, brünett oder dunkel.
Bist du verheiratet und hast du Kinder? Nein, ich bin nicht verheiratet und habe keine Kinder. Ich habe mich bewusst gegen die Gründung einer eigenen Familie entschieden. Gründe sind die immer komischer werdende Menschheit und die nicht mehr zurechnungsfähige Politik. Die schärfste Waffe, die ein Mann hat um sich dagegen zu wehren, ist sein Penis. Ich bin verdammt glücklich darüber, meine Waffe genutzt und kein Kind in diese unheilbar kranke Welt gesetzt zu haben. Die Menschheit befindet sich in einem Sterbeprozess, der schon bald abgeschlossen sein wird. Eine neue Spezies steht bereits in den Startlöchern.
Welche Hobbys hast du? Die Musik ist natürlich gleichsam Hobby, Berufung und Beruf. Ansonsten bin ich, wenn es die Zeit irgendwie zulässt, verrückt nach Modelleisenbahnen und Modellbau, fahre Rad oder gehe wandern.
Bist du religiös oder gehörst einer Sekte an? Nein, ich bin weder religiös und gehöre auch keiner Sekte an. Ich betrachte das alles sehr skeptisch. Religiöser Wahnsinn hat schließlich in der Vergangenheit zahlreiche Opfer gefordert und wird sie weiter fordern. Beispiele sind die Hexenverfolgungen, Tieropfer bei den Satanisten oder der unter dem Deckmantel des Glaubens vollzogene Kindesmissbrauch bei den Zeugen Jehovas.
Glaubst du an Gott? Ich glaube nicht an ein übernatürliches Wesen, wie man Gott vielleicht beschreiben kann. Ich stelle mir seit meiner Kindheit die Frage, was vor dem von Wissenschaftlern theoretisch angenommenen Urknall war. Bisher konnte mir niemand eine plausible Erklärung geben. Vielleicht weiß ich die Antwort nach dem Tod, denn der ist das eigentliche Ziel des Lebens.